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Gedenken anlässlich der Pogromnacht 1938

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„Wie an keinem anderen Tag im Jahr treffen so gegensätzliche Ereignisse aufeinander wie am 9.

November. Glück und Unglück, Friede und Gewalt, Demokratie und Despotismus sind an diesem Tag in der deutschen Geschichte vereint, so die Kreisvorsitzende der LINKEN Anja Müller.

 

 

DIE LINKE. Kreisverband Wartburgkreis-Eisenach gedenkt an diesem Tag der schrecklichen Ereignisse vom 9. November 1938, dem Beginn der Pogrome gegen Jüdinnen und Juden und dem Auftakt zur größten Barbarei in der deutschen Geschichte.

„Wie an keinem anderen Tag im Jahr treffen so gegensätzliche Ereignisse aufeinander wie am 9.
November. Glück und Unglück, Friede und Gewalt, Demokratie und Despotismus sind an diesem Tag in der deutschen Geschichte vereint, so die Kreisvorsitzende der LINKEN Anja Müller.


DIE LINKE. Kreisverband Wartburgkreis-Eisenach gedenkt an diesem Tag der schrecklichen Ereignisse vom 9. November 1938, dem Beginn der Pogrome gegen Jüdinnen und Juden und dem Auftakt zur größten Barbarei in der deutschen Geschichte.
Vor 80 Jahren ließ das NS-Regime seine Schergen der SA und SS von der Leine, um ihren grenzenlosen Hass an der jüdischen Bevölkerung auszulassen. Synagogen wurden verwüstet, Fensterscheiben jüdischer Geschäfte eingeworfen, Jüdinnen und Juden geschlagen und getreten und durch die Straßen gejagt. Später folgte ihre Verschleppung und Ermordung in Konzentrations- und Vernichtungslagern.
Nur eine lebendige Erinnerungskultur ermöglicht, dass wir uns unserer historischen Verantwortung stellen. Intoleranz, Ausländerfeindlichkeit, ethnische und religiöse Diskriminierung müssen geächtet und verhindert werden. Es ist unsere Verantwortung an jedem Ort für Demokratie, Toleranz und Menschlichkeit einzustehen, betont ausdrücklich die Kreisvorsitzende Müller.

Demokratie fällt nicht vom Himmel oder wie der ehemalige Präsident des Zentralrats der Juden, Heinz Galinski, sagte: „Demokratie kann man keiner Gesellschaft aufzwingen, sie ist auch kein Geschenk, das man ein für alle Mal in Besitz nehmen kann. Sie muss täglich erkämpft und verteidigt werden.“