aktuelle Meldungen der AG Cuba Si

Solidarität auf Schritt und Tritt

G. Anacker

Regionalgruppe Cuba si zog Bilanz und blickte auf das Jahr 2017. Bad Salzungen - Zu Beginn des Jahrestreffens der Regionalgruppe Cuba si der Wartburgregion brachten die Mitglieder und Sympathisanten ihre tiefe Trauer und Betroffenheit zum Tod von Fidel Castro zum Ausdruck. Mit einem Kondolenzschreiben an die kubanische Botschaft und einer Gedenkminute wurde dem Kampf des standhaften Verfechters von Freiheit, sozialer Gerechtigkeit und einer besseren Welt gedacht.

Regionalgruppe Cuba si zog Bilanz und blickte auf das Jahr 2017

Bad Salzungen - Zu Beginn des Jahrestreffens der Regionalgruppe Cuba si der Wartburgregion brachten die Mitglieder und Sympathisanten ihre tiefe Trauer und Betroffenheit zum Tod von Fidel Castro zum Ausdruck. Mit einem Kondolenzschreiben an die kubanische Botschaft und einer Gedenkminute wurde dem Kampf des standhaften Verfechters von Freiheit, sozialer Gerechtigkeit und einer besseren Welt gedacht. Ein Video zum 25 – jährigen Jubiläum von Cuba si – der deutschlandweiten Arbeitsgemeinschaft der Linken – schloss sich an. An Hand von zahlreichen Beispielen wurde dabei sichtbar, was die internationale Solidarität vor Ort bewirkt.

Eine Bilanz der Thüringer Cuba si – Projekte schloss sich an. Das bezog sich auf den Ausbau der Wurstfabrik in der Provinz Mayambeque und der Unterstützung einer Behindertenwerkstatt in der Provinz Guantanamo. Im Bericht der Regionalgruppe über deren Arbeit im Jahr 2016 kam zum Ausdruck, dass im 8. Jahr ihres Bestehens, das bisher beste Solidaritätsergebnis erzielt wurde.

Umfangreiche Sachspenden und Geldspenden in Höhe von 1220 Euro konnten für das weitere Gedeihen und der Förderung der Thüringer Projekte zur Verfügung gestellt werden. Infolge der Schäden, die der Hurrikan Matthew in der Provinz Guantanamo angerichtet hatte, gab es zahlreiche Bürger, die mit Solidaritätsspenden zu Hilfe kamen. Darüber hinaus haben die Mitglieder und Sympathisanten der Regionalgruppe mehrere Veranstaltungen genutzt, um den Solidaritätsgedanken weiter zu tragen, sowie Gästen aus Kuba die Kostbarkeiten unserer Region nahe zu bringen. Regionalgruppensprecher Gerd Anacker dankte allen Akteuren für die vielfältigen Aktivitäten und gab einen Ausblick auf die Schwerpunkte des Jahres 2017. In diesen Jahr konnten vier neue Mitglieder gewonnen werden und mehrere Teilnehmer des Regionalgruppentreffens brachten zum Ausdruck, dass die Fortschritte und die Ereignisse in und um Kuba bei zahlreichen Bürgern auf Interesse stoßen. Da Mitglieder der Regionalgruppe im kommenden Jahr eine Reise in das sozialistische Karibikland gebucht haben, gilt es in den nächsten Wochen die Möglichkeiten der konkrete und wirkungsvollste materiellen und ideellen Solidarität abzustecken. Erfahrene Mitglieder der Regionalgruppe haben sich bereit erklärt, bei der Bildung einer Regionalgruppe in Schmalkalden aktiv mitzuwirken.