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Der seit dem 12. Januar dieses Jahres neu herausgegebenen "Newsletter Frauen-und Genderpolitik" orientiert im Auftrag des Parteivorstandes auf folgende aktuellen Aufgaben: -bitte hierzu den Button an der rechten Seitenspalte anklicken! Für unsere Arbeit vor Ort prüfen wir: -für SO.,den 14.02.(Valentinstag) ist eine weitere bundesweite ONE-BILLION-RISING-Tanz-Aktion in Vorbereitung. -zum Thema " Kampf gegen Prostitution" als Ausdruck patriarchaler Gewalt-und Herrschaftsverhältnisse findet ihr einen Aufruf von Mitgliedern unserer Partei mit online-Unterzeichnungs-Möglichkeit- BITTE vor Ort weitergeben und UNTERSTÜTZEN!!! -und zur Information: seit Jahresbeginn besteht in München eine extra für WEIBLICHE FLÜCHTLINGE MIT/OHNE KIND/er angedachte Frauen-Flüchtlingseinrichtung; es ist bundesweit und in Bayern die ERSTE DIESER ART; organisiert von den Trägern Condrobs, Frauenhilfe sowie pro familia

aktuelle Meldungen der AG Frauen

Gemeinsam stark für die Rechte von allen

AG Frauen

Lt. einer Mitteilung des Deutschen Frauenrates sollen bis zu 500.000 Menschen beim „Women's March on Washington“ am 21. Januar auf die Straße gegangen sein. Weltweit dürften die „Schwesternmärsche“ rund 2,5 Millionen mobilisiert haben. Auch in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg und München gab es einen Tag nach der Einführung Donald Trumps ins Amt des US-amerikanischen Präsidenten zahlreiche Proteste gegen Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Homophobie und religiöse Intoleranz. Die größte Demonstration in Deutschland fand in Frankfurt am Main statt, wo 2.000 Menschen auf die Straße gingen.

Demonstration gegen Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Homophobie und religiöser Intoleranz

Lt. einer Mitteilung des Deutschen Frauenrates sollen bis zu 500.000 Menschen beim „Women's March on Washington“ am 21. Januar auf die Straße gegangen sein. Weltweit dürften die „Schwesternmärsche“ rund 2,5 Millionen mobilisiert haben. Auch in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg und München gab es einen Tag nach der Einführung Donald Trumps ins Amt des US-amerikanischen Präsidenten zahlreiche Proteste gegen Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Homophobie und religiöse Intoleranz.

Die größte Demonstration in Deutschland fand in Frankfurt am Main statt, wo 2.000 Menschen auf die Straße gingen. Die Berliner Demonstration mit maximal 1.000 TeilnehmerInnen vor der US-amerikanischen Botschaft am Brandenburger Tor war von den „Democrats Abroad“, einer Vereinigung von im Ausland lebenden Mitglieder der US-amerikanischen Demokratischen Partei angemeldet worden.

Solidarität mit den Protestierenden in den USA
Im Gegensatz zu den USA, wo Prominente wie Madonna, Michael Moore oder Alicia Keys den Widerstand unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen unterstützten, wurde hier auf Rede- und Musikbeiträge verzichtet. Inhaltlich glichen sich aber die Plakate und Slogans mit „Our bodys, our minds, our power“ oder „Women's rights are human rights“ dieseits und jenseits des Atlantiks. Auch die Protestrufe „We are unstoppable, a better world is possible“ oder „Women united will never be divided“ zeigten die Nähe zu den Protestierenden in den USA.

Frauenrecht ist Menschenrecht
Die Demonstration wandte sich aber explizit an Menschen aller Geschlechter, Hautfarben und Religionen. Und obwohl auf vielen Postern auch Trump zu sehen war, wollten die AktivistInnen eine viel globalere Botschaft aussenden: „Es geht nicht nur darum ein Zeichen für die neue amerikanische Regierung zu setzen, wir wollen auch deutlich machen, dass wir uns hier in Berlin, in Deutschland, in Europa versammeln, um im Geiste unserer Demokratie und derer, die sich viele Jahre ihres Lebens für Menschenrechte, Menschenwürde, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung eingesetzt haben, eine klare Nachricht um die Welt zu schicken: Frauenrecht ist Menschenrecht.“

Zeichen gegen internationalen Populismus
Weiter heißt es auf der Facebook-Seite der Organisatorinnen: „Viele Menschen fühlen sich durch die Rhetorik des US-Wahlkampfes, einen zunehmenden internationalen Populismus und durch die Welle des wiederaufgeblühten Fremdenhasses und das Ablehnen von Multikulturalität in Deutschland beleidigt, terrorisiert und verleumdet." Und weiter: "Wir vereinen uns mit dem Verständnis, dass, wenn wir uns für diejenigen, die am Rande der Gesellschaft leben, stark machen, wir uns alle stark machen. Hear our Voice.“ In einer Zeit, in der auch in Europa der Populismus erstarkt, waren die Demonstrationen hierzulande ein wichtiges Zeichen mit einer mutmachenden Botschaft.