aus dem Kreisvorstand

Senioren wählten neue Doppelspitze

AG SeniorInnen

Am 28. November 2011 fand auf Einladung des Kreisvorstandes der LINKEN Wartburgkreis-Eisenach in der Geschäftsstelle Bad Salzungen ein Treffen mit den Senioren aus dem südlichen Teil des Wartburgkreises statt. Als Gast konnten die Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Senioren, Genossin Ursula Monsees und ihre Stellvertreterin Genossin Reuss, begrüßt werden.

Genossin Monsees gab einen Überblick über die Arbeit der LAG Senioren und betonte die  aktive Mitarbeit am neuen Parteiprogramm, aber auch die aktive Teilnahme der Arbeitsgemeinschaft an der Parteiarbeit in Thüringen. Sie verwies in diesem Zusammenhang auf die Seniorenpolitischen Leitlinien, welche auf dem Landesparteitag im Herbst 2010 in Steinthaleben, beschlossen wurden.
In der anschließenden Diskussion stellten die Senioren fest, dass es bereits viele Aktivitäten der Älteren vor Ort gibt. Engagieren sie sich doch in den Seniorentreffs, in Klubs und der Frauen AG, aber auch in Veranstaltungen der kleinen Form, wie beispielsweise in Dialogen, Gesprächsrunden zur Politik und zu gesellschaftlichen Höhepunkten. Inhaltlich sind diese Veranstaltungen aber auch von dem Anliegen, den Bedürfnissen und den Wünschen unserer Seniorinnen und Senioren getragen. Da geht es um altersspezifische Fragen wie Sicherheit im Alter, Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen in den Kommunen, aber auch zu Jubiläen, Ehrungen und Geburtstagen.
„Das alles sind richtige und lobenswerte Aktivitäten und stimmen mit den Forderungen unseres Programms überein“, so Ursula Monseens erfreut. In einer konstruktiven Meinungsbildung wurde aber auch sichtbar, dass Aktivitäten nicht immer bekannt werden und so Ereignisse und Erfahrungen in der Seniorenarbeit zu wenig genutzt werden können. Hier muss der Erfahrungsaustausch mehr Beachtung finden. Weiter wurde sichtbar, dass Seniorenpolitik in Theorie und Praxis konsequenter als Querschnittaufgabe verstanden und gehandhabt werden muss. Das schließt die Wechselbeziehungen zwischen den Generationen ebenso ein wie fachübergreifende Zusammenarbeit.
Alle Teilnehmer des Treffens  unterstrichen die Notwendigkeit, die Qualität in der Seniorenarbeit zu erhöhen.
Zur Weiterentwicklung der Qualität und Wirksamkeit in der Seniorenarbeit ist die Einbeziehung breiter Kreise notwendig. Ansprechpartner der  LINKEN Senioren im Wartburgkreis  könnten Aktivitäten steuern sowie Ergebnisse und Erfahrungen sammeln. Diese sollen in einen Ideenkatalog entstehen.
Einstimmig wurde der Vorschlag angenommen und man wählte Genossin Elsbeth Erbsmehl aus Unterbreizbach und  Genossen Friedemann Rudolf aus Bad Salzungen zu den beiden Sprechern. Beide nahmen die Funktion an und werden mit Optimismus und Schwung ihre Arbeit aufnehmen.


Helmut Scholz
BO Geisa