aus dem Kreisvorstand

Anja Müller als Direktkandidatin nominiert - Aufstellungsversammlung der LINKEN votierte fast einstimmig für Anja Müller

„Die politische Landschaft im Wartburgkreis muss jünger, attraktiver, linker und weiblicher werden", das ist das Credo, mit dem Anja Müller den Sprung in den Thüringer Landtag wagen will.  Zur Aufstellungsversammlung der LINKEN im Wahlkreis 5 (Bad Salzungen / Rhön) gab es nur eine Kandidatin, die sich zum Ziel gestellt hat, zu den Landtagswahlen am 14. September den Sprung in den Thüringer Landtag zu schaffen.

Anja Müller – die Kreisvorsitzende der LINKEN - stellte sich im Kurhausrestaurant am See den anwesenden Mitgliedern und zahlreichen Gästen vor, verkündete ihre Politikschwerpunkte und beantwortete Fragen. In ihrem Statement zeigte sie auf, dass sie seit nunmehr zehn Jahren in der LINKEN Kommunalpolitik der Region einige Seiten mitgeschrieben hat.
Ob als Gemeinderätin in Leimbach, Mitglied des Kreistages, bei Demos und zahlreichen sozialen Brennpunkten habe sie ihre Frau gestanden. In der Flüchtlingspolitik konnte sie auf bedeutsame Fortschritte verweisen. Sie stehe voll hinter den Inhalten des Landeswahlprogramms der LINKEN und hoffe, dass dieses Programm auch das Regierungsprogramm werde, denn der Politikwechsel in Thüringen sei längst überfällig. Mehrere Mitgliede der LINKEN hoben mit Hochachtung hervor, was Anja Müller in den vergangenen Jahren geleistet habe.

Harrybert Nothnik meinte dazu: „Es wird höchste Zeit, dass wir in Bad Salzungen wieder einen Landtagsabgeordneten der LINKEN bekommen“.
Der stellvertretende Landesvorsitzende der LINKEN, Steffen Dittes, votierte dafür, dass Anja Müller ihre vielfältigen Erfahrungen im Landtag einbringen könne und stehe hinter ihrer Nominierung. Der Wahlerfolg von Katja Wolf als Oberbürgermeisterin der LINKEN in Eisenach wird auch auf den Südkreis ausstrahlen, argumentierte Dittes.

Von den 22 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern der LINKEN wurde Anja Müller fast einstimmig gewählt, erhielt keine Gegenstimme und nur eine Enthaltung.

Gerd Anacker